Vom 7. bis zum 9. Mai fand das erste Modul unserer Seminarreihe „Positiv Ackern“ statt. Diese Modul legt die Grundlagen für die darauf folgenden Inhalte, die den Fokus auf der Praxis und dem Schaffen von Alternativen haben.

Um die landwirtschaftliche Situation zu verstehen, in der wir uns aktuell befinden, haben wir uns mit der Geschichte unserer Landschaft beschäftigt und wie sich Anbaumethoden über die Jahrtausende verändert haben.
Eine Ursache unserer ökologischen Probleme ist der kapitalistische Produktionsweise. Deswegen hat auch das Verstehen des Kapitalismus und der Marktwirtschaft einen großen Teil des Moduls in Anspruch genommen. Wir müssen die Ursache des Problems angehen. Es reicht nicht an der Oberfläche Verschönerungen vorzunehmen. Für diesen Input haben uns Elisa Hüller und Benjamin Körner von United We Fight besucht.

Mit Blick auf eine mögliche Zukunft sind wir in das Prinzip des Ökosystem-Designs eingestiegen. Wir wissen, dass eine Landwirtschaft möglich ist, die landfristig die Menschen ernährt und in Symbiose mit Tieren und Pflanzen lebt.
Den Abschluss hat die Bodenkunde gemacht. Bevor wir in die Landschaft eingreifen versuchen wir so genau wie möglich zu verstehen was d. So können wir die bestehenden Gegebenheiten zu unserem Vorteil nutzen und Standortgerecht Lebensmittel anbauen.

Wir freuen uns auf das nächste Modul mit dem Thema Wildnishabitate in der Landwirtschaft.